Eine in der Praxis entwickelte und erprobte Software zur Arbeit mit Daten von Motorrädern auf der Rennstrecke. Geeignet für Hobby- und Profirennfahrer. Nutzbar für Daten verschiedener Loggerhersteller.
Das folgende Video vermittelt Dir einen raschen Überblick:
Verbessere Deine Rundenzeiten
Habe Spaß bei der Arbeit mit Daten
Sei zukunftssicher und flexibel
Die Fülle an Funktionen kann in drei Bereiche eingeteilt werden:
Bereits beim Import werden die Datensätze mit Informationen versehen. Zudem stehen Kommentarfelder zur Verfügung. Damit ist immer klar, welche Bedingungen zum Datensatz gehören und wie es gelaufen ist.
Erkenntnisse oder ganze Analysesituationen können in "Snapshots" gemerkt, mit Kommentaren versehen und per Klick wiederhergestellt werden.
Der Werteverlauf der Daten für eine oder mehrere Runden wird in den Kanalplots dargestellt. Welche Plots mit welchen Kanälen gezeigt werden, ist frei konfigurierbar und kann in "Templates" gespeichert werden.
Natürlich wird auch die gefahrene Linie auf der Strecke visualisiert. Die GPS Verbesserungsverfahren ermöglichen eine ungewohnt präzise Darstellung der Positionen.
Während des Imports werden die Daten ausgewertet. Dabei ermittelt RidingData Kennwerte, z. B. maximale GPS Geschwindigkeit, Idealzeit, Abschnittszeiten usw., welche an verschiedenen Stellen ersichtlich sind.
Innovative und doch leicht zu handhabende Werkzeuge und Ansichten helfen bei der Analyse, wo und wie die Zeit verbessert werden kann bzw. konnte.
Der Grundansatz von RidingData, der sich von allen anderen verfügbaren Lösungen abhebt, ist der Vergleich von Rundendaten auf Basis der GPS Position. Nur so können Rennstreckendaten aussagekräftig verglichen werden. Schluss mit dem Vergleich von Äpfeln und Birnen.
Deswegen wurde in der Anfangszeit der Entwicklung der Fokus auf zwei elementare Verfahren gerichtet und über mehrere Jahre optimiert. Das Bestreben, aussagekräftige Darstellungen anzubieten, anhand denen klare Rückschlüsse auf die zeitlich entscheidenden Unterschiede gemacht werden können, konnte damit realisiert werden.
Das ausgeklügelte GPS Verbesserungsverfahren analysiert und korrigiert Positionsdaten, die vom Logger geliefert werden. Das Ergebnis liefert beeindruckend präzise Darstellungen der gefahrenen Linie auf der Strecke und ist zudem die Basis für die Positionssynchronisation.
Das Umrechnen von Daten auf die Werte an derselben Stelle, das ist die Aufgabe der "Synchronization Engine" und bildet zugleich die elementare Kernfunktion in RidingData.
Die obere Grafik verdeutlicht den Zusammenhang zwischen Position auf der Strecke und dem vertikalen Cursor in den Kanalplots.
Die Möglichkeiten bzw. Auswertungen, die sich mit dieser Synchronisation ergeben, sind bahnbrechend.
RidingData ist spezialisiert auf die Ermittlung und Darstellung von Zeitunterschieden beim Vergleich von mehreren Runden. Die einzigartige automatische Synchronisation auf die Streckenposition erlaubt, den Effekt auf die Zeit (schneller, langsamer) über eine ganze Runde verlässlich darzustellen.
Die Grundlage einer gezielten Verbesserung im Motorsport ist die Erkennung, an welchen Stellen / Themen gearbeitet werden muss. Dies ist in RidingData mit wenigen Klicks erledigt. Ausgeklügelte Werkzeuge helfen im zweiten Schritt, der Ursache für die Zeitunterschiede auf die Spur zu kommen.
Wenn Du einen Plan zur Verbesserung gefunden und auf der Strecke getestet hast, hilft Dir RidingData, den Erfolg (die Veränderung im Zeitverlauf) zu bewerten und zu dokumentieren.
Das Einführungsvideo zu RidingData führt Schritt für Schritt durch diesen etablierten Ablauf anhand eines konkreten Beispiels aus der realen Welt. Die folgenden Slides zeigen ein paar Screenshots von Themen, die bei der Verbesserung der Rundenzeit verwendet werden können.
Sind zwei Runden gewählt, ist im Plot "Time Diff" der Verlauf des Zeitunterschieds direkt ersichtlich.
Die wichtigsten Stellen sind auf einen Blick erkennbar, darauf muss der Fokus zur Verbesserung gerichtet werden.
Die Markermessungen zeigen Informationen für den Bereich zwischen den verschiebbaren Markern.
Die Cursorposition in den Kanalplots wird immer auch im Streckenplot als Cursorlinie quer zur Strecke angezeigt. Das funktioniert in beide Richtungen. Wenn also die Maus im Streckenplot ist, wird der vertikale Cursorstrich in den Kanalplots an die passende Stelle verschoben, inklusive der Messwerte.
Damit ist immer klar, zu welchem Ort auf der Strecke die Daten beim Cursor zugeordnet sind.
Der "Lap Selection" Bereich beinhaltet alle Datensätze, die für eine Strecke bereits importiert wurden. Zusammen fassende Events werden automatisch erzeugt. Über eine Checkbox legst Du fest, welche Runden für die Darstellung (und somit die Analyse) verwendet werden sollen.
Der Inhalt der Datensatz- bzw. Rundenzeilen kann konfiguriert werden. Im dargestellten Screenshot werden unter anderem die maximale GPS Geschwindigkeit in grüner Farbe und die Fahrwerksdaten (suspension average) in blauer Farbe gezeigt.
Der Vergleich mit Daten eines sehr schnellen Fahrers liefert wichtige Erkenntnisse, was möglich ist. Ob es Unterschiede in der gefahrenen Linie oder sonst etwas ist, die Analysewerkzeuge bringen es zutage.
Damit kann erkannt werden, welche Themen das größte Zeitpotential in sich haben.
Für viele Strecken wird von RidingData eine derartige Runde im Bereich "Benchmark" zur Verfügung gestellt.
Jeder Datensatz wird beim Import automatisch bezüglich der Abschnittszeiten analysiert. In einer Tabelle ist ersichtlich, in welchen Runden die besten Abschnittszeiten erreicht wurden.
Aus den besten Abschnitten wird die Idealzeit des Datensatzes bestimmt und angezeigt. Wer kennt das nicht, auf einer schnellen Runde war ein langsamerer Fahrer im Weg! Mit der Idealzeit kann trotzdem die vermeintliche Rundenzeit abgelesen werden.
Bei der Rundenauswahl ist die Idealrunde bei jedem Datensatz zu finden. Diese kann, wie jede reguläre Runde, einfach ausgewählt und zum Vergleich verwendet werden.
Die Idealrunde ist die Aneinanderreihung der besten Abschnitte im Datensatz.
Du benötigst einen GPS fähigen Logger der Hersteller Starlane, AIM, I2M, 2D, Motec oder CrossBox. Mehr Hersteller werden folgen.
Eine Datenanbindung (CAN) an das Motorrad ist nicht notwendig. Ermöglicht aber gezieltere Analysen bei der Suche nach den Gründen für Zeitunterschiede.
Die RidingData DNA basiert auf die GPS Position. Bei unzureichender Qualität helfen wir gerne, so weit möglich.
Erforderlich ist ein Computer mit Windows10 oder 11. Wenn möglich, einen Laptop, der kann an die Strecke mitgenommen werden.
Full-HD-Auflösung des Bildschirms ist von Vorteil und etwas Rechenpower auch. Im Zweifelsfall einfach anhand der Testversion ausprobieren.
Gezielte Verbesserungen bedingen immer, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. RidingData unterstützt Dich hervorragend dabei.
Natürlich muss zu Beginn etwas Zeit für das Kennenlernen der Software aufgewendet werden. Trainingsvideos und die integrierte Hilfe greifen Dir dabei unter die Arme.
Wenn RidingData das erste Mal auf einem neuen Computer gestartet wird, beginnt automatisch eine 21 tägige Testphase. In dieser Zeit sind alle Funktionen frei geschaltet. Lediglich zwei Einschränkungen sind aktiviert:
Es können maximal 5 eigene Fahrer erstellt werden
Pro Strecke können maximal 10 Datensätze importiert werden
Bei der Installation kann ausgewählt werden, ob die Demodaten eingebettet werden sollen. Es handelt sich hier um ein paar Datensätze der Strecke HockenheimGP. Solltest Du noch keine eigenen Daten haben, kann trotzdem mit der Software experimentiert werden.
Damit kann getestet werden, ob RidingData Deinen Erwartungen entspricht und ob Dein Rechner geeignet ist. Nach Ablauf der Testzeit wird in einen "No License" Status umgeschaltet. Dies bedeutet, dass keine zusätzlichen Daten importiert werden können. Aber bereits vorhandene Daten können vollumfänglich für die Analysen genutzt werden.
Folgend findest Du die empfohlene Vorgehensweise zum Start der Arbeit mit RidingData.
Die Testversion kann auf dieser Website runtergeladen werden. Beim ersten Start nach der Installation startet automatisch eine dreiwöchige Testphase. Damit kann die volle Funktionalität genutzt werden, nur bezüglich der Anzahl definierter Fahrer und der importierten Datensätze gibt es Einschränkungen.
In den Schulungsvideos auf dieser Website lernst Du die wesentlichen Elemente und Prinzipien von RidingData kennen. Es wird ausdrücklich empfohlen, sich das anzusehen. Umso schneller geht dann das eigene Einarbeiten in die Software.
Einen neuen Fahrer inklusive Porträt und Seitenfoto zu erstellen, ist ein guter Start mit der Software selbst. Damit bist Du gerüstet für den ersten Datenimport.
Solltest Du bereits Daten auf der Strecke gesammelt haben, können diese nun in RidingData importiert werden.
Jetzt kannst Du Deine eigenen importierten Daten mit den verschiedenen Möglichkeiten auswerten. Videos und die integrierte Hilfe unterstützen bei offenen Fragen und/oder Problemen.